Die Nacht war kurz, das Karaoke-BumBum hat mich zu sehr aufgedreht und ich war um 0 Uhr noch putzmunter. Daher habe ich mir noch was aus dem Knopfschen Filmarchiv reingezogen: "Upside Down", ein sehr netter Film.
"Licht aus" war erst gegen 2 Uhr und erwartungsgemäß komme ich nun nicht aus den Federn. Das Meeresrauschen ist auch sehr beruhigend und das kann ich nach dem Lärm-Abend gebrauchen.
Dann geht es los ...
Das Frühstück fällt aus, wie auch schon die letzten Tage. Heute will ich bis nach "Ban Phe" fahren, das ist kurz vor Rayong, hier legen die Fährbote zur Insel "Ko Samet" ab und daher ist es auch etwas Touristenlastig, was nach 3 Tagen in der Pampa sicher gut tut. Es sind knapp 105 Km zu fahren und ich muss mich beeilen, denn es ist mittlerweile schon 10 Uhr!!!
Nach wenigen Kilometern zieht eine Rennradgruppe an mir vorbei und ich erinnere mich an den gestrigen Abend, als ich vor dem Karaokelärm flüchtete. Da habe ich auch schon einige Radfahrer beim Boxenstop gesehen. Auf meine Frage: "Fahrt ihr ein Rennen", gab es aber keine vernünftige Antwort.
(Das "MTB-ler Ego" erwacht in mir!)
"Moment e mohl" Einfach so an mir vorbeifahren geht ja nicht! Ich hefte mich an die 5-er Gruppe dran und fange hinten an zu fragen, was hier denn rumgeradelt wird. Es sind alles Thais, einer der letzten beiden Fahrer spricht Englisch. Es ist eine Challenge, also kein richtiges Radrennen, aber sie fahren von Pattaya nach Trat und zurück, das sind 600 Km und sie haben 40 Stunden Zeit. Startschuss für die 200 Fahrer war gesten um 7 Uhr morgens, heute um 23 Uhr muss man wieder in Pattaya sein.
WOW! Respekt!
Wir quasseln noch etwas weiter, aber der Radelkamerad ist schon ziemlich geschafft und wird langsamer. Das ist auch kein Wunder, denn er hat schon 400 Km in den Beinen und noch 200 vor sich. Daher verabschiede ich mich von ihm. Die ersten 3 Fahrer sind mittlerweile ausgebüchst, aber kurz drauf bin ich wieder dran und die 3 amüsieren sich über mein Fahrrad, den Lenkerkorb und das Gepäck. Sie sind aber auch interessiert wo ich schon überall herumgefahren bin. Plötzlich geht es knackig bergauf, der hinterste Radler ist am keuchen und beeindruckt, dass ich dran bleibe.
Einige Zeit später biegen die 3 rechts ab, ich will aber geradeaus, um an der Küste entlang zu fahren. Wir verabschieden uns und ich schaue auf den Kilometerstand: Schon 28Km und das in knapp einer Stunde, wow. Wenn das so weiter geht, habe ich die späte Abfahrt bald herausgeholt.
Aber jetzt muss ich erst mal was essen: "Fried Rice, without meat, only vegetables please"! Die Dame hat mich verstanden, aber dummerweise ist Seafood ja kein Fleisch. Die Krabbeltierchen und Gummidichtungen bleiben auf dem Teller und ich hole mir zum Nachtisch noch ein Eis.
Dann geht es auf einer landschaftlich sehr schönen Strecke weiter. Man sieht fast immer das Meer und auf der Landseite gibt es unzählige Shrimp-Farmen, umsäumt von Palmen oder anderen Bäumen, auf jeden Fall sehr viel Grün Auf der Straße ist kaum Verkehr und es gibt einen aufgepinselten Radweg!
Plötzlich kommen wieder Rennradler und ich mache nochmal das Mitfahrspielchen. Auf einer Brücke steht der Streckenfotograf, er knipst mich und fragt, ob ich bei der Challenge auch mitfahre. Ich halte an und antworte: Nein ich mache nur Urlaub!
Am Nachmittag halte ich nochmal zum Essen an. Bitte Fried-Rice ohne was und es klappt. Eine Riesenportion, genau das Richtige, ich habe nämlich Kohldampf. Dazu gibt es noch eine klare Suppe.
Gegen 16 Uhr erreiche ich meinen Zielort Ben Phe und finde ein nettes Hotel gegenüber vom Hafen, aber sehr ruhig!
Mein Plan die komplette thailändische Ostküste entlang zu fahren hat sich bisher gelohnt. Die Strecke ist super zu fahren und ist keinesfalls langweilig, denn es gibt immer etwas zu sehen, seih es einer der unzähligen Strände, oder eine Fisch-/Shrimp- oder sonstige Farm.
"Licht aus" war erst gegen 2 Uhr und erwartungsgemäß komme ich nun nicht aus den Federn. Das Meeresrauschen ist auch sehr beruhigend und das kann ich nach dem Lärm-Abend gebrauchen.
Dann geht es los ...
Das Frühstück fällt aus, wie auch schon die letzten Tage. Heute will ich bis nach "Ban Phe" fahren, das ist kurz vor Rayong, hier legen die Fährbote zur Insel "Ko Samet" ab und daher ist es auch etwas Touristenlastig, was nach 3 Tagen in der Pampa sicher gut tut. Es sind knapp 105 Km zu fahren und ich muss mich beeilen, denn es ist mittlerweile schon 10 Uhr!!!
Nach wenigen Kilometern zieht eine Rennradgruppe an mir vorbei und ich erinnere mich an den gestrigen Abend, als ich vor dem Karaokelärm flüchtete. Da habe ich auch schon einige Radfahrer beim Boxenstop gesehen. Auf meine Frage: "Fahrt ihr ein Rennen", gab es aber keine vernünftige Antwort.
(Das "MTB-ler Ego" erwacht in mir!)
"Moment e mohl" Einfach so an mir vorbeifahren geht ja nicht! Ich hefte mich an die 5-er Gruppe dran und fange hinten an zu fragen, was hier denn rumgeradelt wird. Es sind alles Thais, einer der letzten beiden Fahrer spricht Englisch. Es ist eine Challenge, also kein richtiges Radrennen, aber sie fahren von Pattaya nach Trat und zurück, das sind 600 Km und sie haben 40 Stunden Zeit. Startschuss für die 200 Fahrer war gesten um 7 Uhr morgens, heute um 23 Uhr muss man wieder in Pattaya sein.
WOW! Respekt!
Wir quasseln noch etwas weiter, aber der Radelkamerad ist schon ziemlich geschafft und wird langsamer. Das ist auch kein Wunder, denn er hat schon 400 Km in den Beinen und noch 200 vor sich. Daher verabschiede ich mich von ihm. Die ersten 3 Fahrer sind mittlerweile ausgebüchst, aber kurz drauf bin ich wieder dran und die 3 amüsieren sich über mein Fahrrad, den Lenkerkorb und das Gepäck. Sie sind aber auch interessiert wo ich schon überall herumgefahren bin. Plötzlich geht es knackig bergauf, der hinterste Radler ist am keuchen und beeindruckt, dass ich dran bleibe.
Einige Zeit später biegen die 3 rechts ab, ich will aber geradeaus, um an der Küste entlang zu fahren. Wir verabschieden uns und ich schaue auf den Kilometerstand: Schon 28Km und das in knapp einer Stunde, wow. Wenn das so weiter geht, habe ich die späte Abfahrt bald herausgeholt.
Aber jetzt muss ich erst mal was essen: "Fried Rice, without meat, only vegetables please"! Die Dame hat mich verstanden, aber dummerweise ist Seafood ja kein Fleisch. Die Krabbeltierchen und Gummidichtungen bleiben auf dem Teller und ich hole mir zum Nachtisch noch ein Eis.
Dann geht es auf einer landschaftlich sehr schönen Strecke weiter. Man sieht fast immer das Meer und auf der Landseite gibt es unzählige Shrimp-Farmen, umsäumt von Palmen oder anderen Bäumen, auf jeden Fall sehr viel Grün Auf der Straße ist kaum Verkehr und es gibt einen aufgepinselten Radweg!
Plötzlich kommen wieder Rennradler und ich mache nochmal das Mitfahrspielchen. Auf einer Brücke steht der Streckenfotograf, er knipst mich und fragt, ob ich bei der Challenge auch mitfahre. Ich halte an und antworte: Nein ich mache nur Urlaub!
Am Nachmittag halte ich nochmal zum Essen an. Bitte Fried-Rice ohne was und es klappt. Eine Riesenportion, genau das Richtige, ich habe nämlich Kohldampf. Dazu gibt es noch eine klare Suppe.
Gegen 16 Uhr erreiche ich meinen Zielort Ben Phe und finde ein nettes Hotel gegenüber vom Hafen, aber sehr ruhig!
Mein Plan die komplette thailändische Ostküste entlang zu fahren hat sich bisher gelohnt. Die Strecke ist super zu fahren und ist keinesfalls langweilig, denn es gibt immer etwas zu sehen, seih es einer der unzähligen Strände, oder eine Fisch-/Shrimp- oder sonstige Farm.
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| Thailändisches Radrennen und ich mittendrin |
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| sind ja nur 30 Grad am Nachmittag, also lieber warm anziehen ... |
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| auf meiner heutigen Strecke gab es fast durchgehend eine Radelspur, hier sogar in rot aufgepinselt |
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| erst mal ordentlich abpumpen |
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| keine Fahrradspur, aber auch kein Verkehr |
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| na, wer erkennt da was? |
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| aha, die MB-Ente ist wieder da |
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| nicht zum Einkaufen geeignet! |








Moinsen Knopfbert !
AntwortenLöschen... da bin ich aber mal auf Ko Samet gespannt, da bin ich früher öfters von Bangkok hingefahren ...nach diesem Training wirst Du Dich auf LaPalma ja zu Tode langweilen - macht wahrscheinlich Sinn dass Du dann immer einkaufst & kochst. Was ist denn eigentlich mit der Streckenübersicht ? Und geht's noch in den Norden ? LG & Viel Spaß weiterhin !
Paffi
Ah ja ... an Michael & Co - da seht Ihr mal, was Ihr für einen Wellness-Urlaub machen durftet - mit Frühstück jeden Morgen und nie Lärmbelästigung !!!
AntwortenLöschen@Paffi: Das mit den Fähren nach Ko Samet war nur ein Hinweis, da gehe ich nicht hin!
AntwortenLöschenIch bin heute in Ayutthaya angekommen und mache morgen vorr. einen Tag Pause. Im Norden wartet der Mae Hong Son Loop, aber das sind noch ein paar Kilometerchen bis dahin.
La Palla:
von wegen, ich versuche mich wie üblich wieder zu drücken! ;-)
Wer will denn in mein Kochteam? B-Babe wie wärs? Oder liest Du den ganzen Quatsch hier gar nicht?
Da B-Babe nicht mal ihre mail bis zum Ende liest, glaube ich kaum, dass sie es hier bis zu den Kommentaren schafft :-)!
AntwortenLöschenMit Dir würde ich übrigens nicht in ein Kochteam gehen wollen, Du bist ja völlig aus der Übung..... 3 Monate keinen Kochlöffel geschwungen.....
Ich vermisse das lecker asiatische Essen. Schnief. Dafür gehts morgen wieder in die Sauna und Paffi hat keinen, der mit ihm von Aufguss zu Aufguss hetzt. Wird Zeit, dass Du zurück kommst!!!
wir hier etwa gelästert?
LöschenIch hatte die letzten 2 Tage Sauna, aber erst gegen 12 Uhr. Ich musste jeweils ein Mittagsschläfchen in einer unbemannten Hütte halten, was auch gut tat! Gestern, weil es mir zu heiß und ich ganz schön platt war, heute weil ich dachte: "Ich bin im Urlaub"
kb aus kamphaeng Phet (->kurz vor Sukhotai)
Herrlich! Und immer schön den Radweg benützen...
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