Fun-t-Asia: 2015/1: Bolaven Plateau - von Pakse nach "Tat Lo"

Das Neujahrsfrühstück 2015 nahmen wir ganz "traditionell" beim Inder ein. Ingrid wollte nach den vielen Nudelsuppen der letzten Tage mal was touristisches: Pancake! Ich nahm ein "vegetable Chapati", dazu einen sehr leckeren "Masala Tea", dann ging es aufs Rad zum Bolaven Plateau.

Ach ja: Neujahr!!
An alle Blogleser Alles Gute für 2015!
Wer Kommentare abgeben möchte, nur zu! Wir freuen uns darüber, sonst ist das Blogschreiben immer so einseitig!

zurück zum Thema und ein kurzer Rückblick:
Ingrid: Wir hatten sie in Nordlaos, auf dem Weg nach Luang Prabang, kennen gelernt. Sie ist seit Juni mit dem Rad unterwegs und in Norwegen gestartet. Wir vereinbarten per Email ein Treffen in Pakse um zusammen zu fahren.
Ingrid kam am 30. Dezember spät am Abend in Pakse an, natürlich ohne Bus(!), sie ist komplett durch ganz Laos geradelt. Respekt! Davor war sie 2 Monate in China. Und davor?? Ich habe keine Ahnung. ->Also jede Menge Infos die noch abzufragen sind.
Ihre letzte Radetappe nach Pakse (180Km) hat sie allerdings etwas mitgenommen, der Silvestertag fing bei ihr erst am späten Nachmittag, bzw. mit dem frühen Abendessen an. Nach ein wenig Feuerwerk in Pakse gingen wir in die Falle. Am nächsten Tag stand ja die 1. Etappe der Bolaven Umradelung an.

Bolaven-Etappe 1 oder "Neujahrstour zum Tat Lo"
Nach dem Frühstück ging es los, zuerst radelten wir die recht langweilige Strecke aus Pakse heraus. Nach 2 Stunden (fast nur Bergauf) erreichten wir den in toller Landschaft gelegenen Wasserfall "Tat Phasouam", der nur wenige km neben unserer Route liegt. Also bestens geeignet für einen Essen+Trinkstop. Der Wasserfall war allerdings von einer Reisegruppen völlig "überflutet", die ebenso das einzige Lokal in Beschlag nahm. D.h. wir bekamen in absehbarer Zeit nichts zu Essen. Die zuvor am Straßenrand gekaufte Papaya wurde kurzerhand auf einer freien Sitzbank, mit tollem Blick auf den Wasserfall, zerlegt. Dazu gab es Bananen. Dann ging es wieder aufs Rad. Landschaftlich eine sehr schöne Strecke, daher verging die Radelzeit wie im Fluge.
Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir "Tat Lo", wo es unzählige Guesthouses und noch mehr "tote Hose" gibt. Also ein ziemlich verschlafenes, aber dennoch angenehmes Nest. Nach 2x Zimmer angucken hatten wir unser Guesthouse. Das gewählte Zimmer hatte vom Balkon aus einen direkten Blick auf den unteren Teil des Wasserfalls und den Fluss.
Beim Abendessen entscheiden wir uns 2 Nächte in "Tat Lo" zu bleiben und am folgenden Tag weitere Infos für die Bolaven Route einzuholen und eine Wanderung entlang des Wasserfalls zu machen.

ein paar Bilder: