[zum zweiten Mal frittiert by Paffbert]
Nachdem mein gesamter Blog-Text irgendwie wieder verschwunden ist, versuch' ich es noch ein letztes Mal ...
Hier soll jetzt dem Urlaub noch ein vernünftiger Abschluss beschert werden, den er einfach verdient hat ...
Erinnern wir uns - nach der Trennung v. Knopfbert hatten wir uns in dieses nicht unangenehmes Etablissement eingecheckt:
Aufgrund des hohen Übernachtungspreises drängte sich eine fachgerechte Plünderung der Frühstücks-Buffet-Meile durch unsere Vollernter fömrlich auf ... hier die sichtlich erschöpften Protagonisten:
Der Umgebung angemessen, hatte sich Moehrbert für seine Spezialsocke mit Aircon entschieden ....
Der Ort unserer Übernachtung - Khong Chiam liegt am Mekong gegenüber von Laos und ist v.a. bei thailändischen Touristen beliebt. Berühmt ist der Ort u.a. für die Tatsache, dass sich hier das orange-braune Wasser des Mekongs mit dem blauen Wasser des Rio Pipapos vermischt ...
Moehrbert erklärt es den Anwesenden nochmals ganz genau ...
Ausserdem werfen wir noch einen Blick auf den lokalen Tempel ...
Hier konnte sich auch unsere Fachsicherheitskraft von der Einhaltung der üblichen Sicherheitsstandards überzeugen ....
Herr Buddha war etwas überrascht über die beiden Blödbömmel ....
... die sich als Glockenbömmel zu tarnen versuchten ...
Dann ging es auf kleinen Nebenwegen zum letzten Etappenziel - nach Ubon Ratchantani. Zwischendurch versuchte ein ungezogener Baum sich eines Fahnenmastes zu bemächtigen ...
In einem kleinen Ort machten wir Pause und lernten dort die hartnäckige thailändische Hilfsbereitschaft kennen. Der Kollege schien überzeugt zu sein, dass wir uns auf dem Weg zum Flughafen nach Ubon Ratchantani komplett verfranst hätten. Ich versuchte, ihm mittels meines GPS zu erklären, das wir in voller Absicht auf kleinen Pfaden unterwegs wären. Er erklärte mir ausgiebig, wie wir "richtig" fahren sollten - bemühte sein Pad und erstellte eine Skizze für uns.
Um ihn zu beruhigen, schlugen wir zunächst die von ihm vorgegebene Richtung ein ... nach kurzer Zeit tauchte er auf dem Moped auf und wiederholte nochmals seine Wegbeschreibung - ich nickte und kurz nachdem er wieder umgedreht hatte, bog ich von der Hauptstrasse wieder auf einen kleinen Feldweg ein ...
Kurz darauf tauchte er schon wieder auf - wahrscheinlich entsetzt über soviel Unfähigkeit von Europäern, so klaren Wegbeschreibungen nicht folgen zu können ... irgendwann gab er dann doch auf ...
Wir genossen das Radeln auf kleinen Nebenpfaden durch eine sehr schöne ländliche Gegend ...
Ubon Ratchanthani ist sehr untouristisch und es ist gar nicht so einfach, einen netten Ort für das silvestrige Abendessen zu finden ... anschließend kehren wir spontan in eine Kneipe mit Live-Musik ein ... da wir die einzigen Gäste sind, wechseln die Künstler spontan von Thai auf Englisch ...
Um nicht schon um 22 Uhr einzuschlafen, wird Whisky-Cola zur Hilfe gerufen ...
Moehr- und Moellbert entdecken, dass Sie beide Schuhfetischisten sind ...
Mittels einer extrem hilfreichen App wird diesem Interesse in der näheren Umgebung gefrönt .....
Anschließend geht es noch in eine andere Bar, in der die Musik schlecht ist und die Mädels so arm sind, dass sie sich nur weinige Kleinder leisten können ...
Der nächste Tag läuft sehr langsam an und plätschert so vor sich hin bis wir uns auf einer Art Miniatur-Flughafen für den Rückflug fertigmachen ... das 20-kg-Limit können wir leicht einhalten, da auf die analoge Standwaage jeweils nur ein Laufrad gestellt werden kann - das andere bleibt halt am Boden stehen ...
Der riesige Freiluft-Wartesaal ...
Was gibt's denn da da zu schauen ...
Aha - thailändischer Eisbär ...
Der Flug nach Bangkok und der Weiterflug nach Frankfurt gestalten sich problemlos ... in Shop@6 gibt's dann endlich mal wieder Käse zum Frühstück ...
So endet ein wunderschöner Urlaub ... aber Ente gut - Alles gut !!!!
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