Dienstag, 30. Dezember 2014

Tag 25: Ade Knopfbert und Laos oder von Champasak nach Khong Cham (Thailand)

[Geschneidert by Lady Marion]

Heute ist ein sehr trauriger Tag, denn wir müssen 2 gute Freunde verabschieden. Unser lieber Knopfbert hat sich entschieden Laos nicht zu verlassen und stattdessen wird er mit Ingrid, der Reiseradlerin, die wir in Luang Prabang kennengelernt haben, weiter durch das Boulaven-Plateau radeln. Endlich mal eine Gleichgesinnte, die ihn nicht ausbremst!!! Ob Ingrid im Biertrinken mit uns mithalten kann, muss sich dann wohl noch herausstellen :-). Wir wünschen den beiden auf jeden Fall viel Spass und brave Räder! Für die übrige Crew heißt es heute unser geliebtes Laos mit den freundlichsten mir bekannten Menschen zu verlassen. Knopfbert begleitet uns noch die ersten 40km und kehrt dann Richtung Pakse um. Wir verlassen Laos und reisen ohne Probleme nach Thailand ein. Frisch eingereist, dann die erste thailändische Nudelsuppe, bestellt von einem, der 1 Jahr in Thailand gelebt hat. Es kommt zu Nachfragen des Chefs und Paffi wird in die Küche zittiert. Stolz berichtet selbiger, er habe auf alle möglichen Kücheninkredenzien gedeutet. Etwas unsicher werden wir, als die Suppe unerwartet lange dauert. Um es kurz zu machen. Es kam natürlich keine Suppe, sondern Fried Rice, immerhin mit einem Teller Suppe fuer alle. Wie auch immer ist es lecker und wir haben unseren Spass. Beflügelt nehmen wir die letzten 25km unter die Reifen und treffen gegen 4 in unserem Luxusresort in Khong Cham ein. Endlich ein Pool! Zack hinein und anschließend standesgemäß ein GinTonic. Das tröstet über den Verlust der Freunde hinweg.....


das letzte gemeinsame Frühstück (mit Mekongblick)


Ein Abschied,  der uns schwer fällt ...

Tag 24: Staubfrei in Champasak - Wat Phou


-- Der verantwortliche Blogschreiber hatte keine Lust mehr, der Text wird nachgereicht --

Lustige Bilder von Wat Phou:
letzte "Action- Zuckungen" bei Wat Phou






Alle Regeln werden beachtet, nur nicht die für die passende Hosen-Garderobe


Lady Marion mit Herz, KB mit roten Chili

Actionbüro mit "Beerlaouch", Möhre in Schräglage

Montag, 29. Dezember 2014

Tag 23: KB fährt gerne Buckelpiste nach Soukhouma

[Fritten & catch up by Paffbert]
Endlich - nach 4 radfreien Tagen gehts wieder auf die Sättel ! Deshalb rotiert ab 6 auch schon die kleine Küche unseres Etablissements, um uns für eine Strecke v. ca 90 km fitzumachen. Über die anstehende Strecke wissen wir aus Reiseführer & Internet das folgende:
1) ca. 55 km gut fahrbare Sandpiste
2) in 2 Orten gibt es Guest Houses
3) Vorsicht Nudelsuppenküchen schließen schon um 5.
Wir hatten unseren Gastwirt engagiert, uns direkt von der Unterkunft aufs Festland überzusetzen. Da heute Moehrbert seinen Verlorgehtag hatte, brauste er zunächst an der Anlegestelle vorbei und wir mussten ihn mittels Suchtrupp aus dem Hafen wieder zurückbeordern ...
Aber dann konnte es endlich losgehen - nach ca 40 km setzten wir mit der Fähre auf die andere Mekong-Seite über und dann startete die Sandpiste - zunächst noch ganz passabel, doch dann wurde das Pistenrelief immer anspruchsvoller. Beim letzten größeren Regen hatten sich kleine Berge und Hügel gebildet, die sich auf engstem Raum zusammendrängten. Hier war Fahrtechnik gefordert ! Die Bilanz: eine gerissene Kette & eine zerstörte Satteltaschenaufhängung (Knopfbert = starker Verfechter der 2-Taschen-Variante); zwei gebrochene Lowrider (Moerh- & Moellbert).
Dafür entschädigten uns fehlende Autos und extrem grußwütige Kinder, die überall zu lauern schienen und bei unserem Erscheinen aufsprangen und uns wild zuwinkend mit ¨Sabadee¨ bombardierten ...
Positiv war auch das tolle Wetter - zum ersten Mal konnten wir bei Temparaturen über 35 Grad radeln, der permanente Staub schützte uns hervorragend vor der Sonne ...
Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir dann Soukhouma, wo wir auch direkt ein nettes Guesthouse fanden. Die ursprünglich weißen Handtücher zeigten uns, was die Dusche nicht hatte abspülen können ....
Das ¨Nudelsuppenküchen-schließen-um-5-Uhr-Szenario stellte sich als unwahr heraus. Wir versuchten, ein karaokenfreies Restaurant zu finden und wurden direkt fündig - es gab sogar eine englische Speisekarte: ¨ducks mouth¨, ¨roughly boiled squid¨ (das Meer ist ewig weit weg ?) und ¨channeled applesnail¨ konnten uns nicht überzeugen ... auch musste ich den Gastwirt wieder persönlich zur Bestellaufnahme eskortieren ... und dann startete auch bei uns erbarmungsloses Karaokegewitter ... wir haben dann aber doch sehr gut getafelt ....
Ah ja - Knopfbert hat angekündigt, diese Piste in Zukunft nicht mehr zu fahren :-( ....

Bilder des Tages:

Opa Möhre und seine Morgenpfeife















Sonntag, 28. Dezember 2014

Tag 22: Radeling & Swimming auf Don Det

by Mr. Chris

Die schwerwiegende Entscheidung ist gewesen, noch einen Tag länger zu bleiben.
Heute wurde der weitere Teil der Insel inspiziert. Es gab wieder so eine hohe Ereignisdichte,
so dass hier nur die wichtigsten Erlebnisse dargestellt sein werden: Ausschlafen.
Abfahrt über die Brücke auf die andere Seite zur Insel Don Det.
Es ging nach Besichtigung des alten Anlegers, von dem man eine herrliche Aussicht hatte durch ein Trampelpfad durch den Jungel mit diversen Stops,
um einen adäquaten Badestrand zu finden. Das ging folgendermaßen: Paffi in den Busch, verschwindet für
ca. 10min und kommt total erschöpft zurück, als wäre er gerade einer Mission "Missing in Action" entsprungen.
Seine Worte: "kein Schatten". Nun zur nächsten Misson, einen Strand mit schatten zu finden. Im Prinzip war das Resultat identisch - kein Schatten.
Also zum Haupstrand, wo der ganze Urlaubs-Touri-Nepp einfällt. Dort wurde die Ente zu Wasser gelassen und Entenvater Paffi "brang" ihr das Schwimmen bei.
Matthias und ich prüften noch den den Wasserfall, während die anderen am Stand abhingen und sich in einer Bar volllaufen
ließen. Treffpunkt war die Bar von Mr. Thoe. Abendessen beim Ossi (Mama Leuah) - Essen kam spät - aber es war seeeehr lecker!

Bilder des Tages ...














Samstag, 27. Dezember 2014

Tag 21: Hängematte II oder Extremrelaxing auf Don Det

by Lady Marion

Der Biowecker (mind. 20 sehr stolze Hähne) wirft uns um 6 aus den Federn (manch wenige noch früher....). Man muss wissen, dass die gesamte Insel oder eigentlich ganz Laos ein einziger Bauernhof ist. Vor unseren Hütten latschen Kühe, Enten, Hühner, Hunde, Katzen über die Wiese, daneben auch jede Menge Frösche und Kröten. Manch eines dieser Tiere findet man am nächsten Tag im Teller...

Wie nicht anders erwartet, treibt es uns zügig zum Frühstück bei Mr. Tao auf der Veranda überm Mekong. Faulsein macht hungrig, so bestellen wir ordentlich Füllstoff. Hier auf der Inseln gibt es alles, was das Europäerfrühstücksherz beglückt, auf Wunsch sogar Happy-Shakes mit Inhaltsstoffen, die angeblich schon den ein oder anderen ungewollt in den Orbit geschossen haben. So mutig sind wir dann doch nicht. So eine Frühstückszubereitung kann bei Laoten dann auch mal 3 Stunden dauern. So lange sitzen wir, bis alles geliefert wurde. Aber wir haben ja Urlaub!

Dann gehts endlich mal wieder aufs Rad zu einer kleinen Inselumrundung und Besuch der Nachbarinsel Don Khon mit ihren Wasserfällen.. Hier kann man noch einige Relikte der Franzosen bewundern, die 18-hundertirgendwas versucht haben, den Mekong komplett schiffbar zu machen. Die Idee war, die hiesigen Stromschnellen und Wasserfälle mit einer Eisenbahnstrecke über die Inseln zu umgehen. So gibt es hier also eine Eisenbahnbrücke und auch eine alte Lok zu bewundern. Vollendet wurde die komplette Schiffbarmachung des Mekongs allerdings nie. Wir besuchen noch 2 der Wasserfälle und plantschen in den Mekongfluten. Im Nu ist wieder abend. Schnell noch ein Sun-Downer und dann zu Mama Leuah zum Abendessen.. Das Restaurant wird von einem Deutschen geführt. Das nutzen unsere fleischhungrigen Jungs und bestellen einen ordentlichen Lappen Schnitzel und Cordon Bleu....

An diesem Abend werden noch schwerwiegende Entscheidungen getroffen, die aber erst morgen berichtet werden.....

die Bilder ...

Schlafzentrum auf Don Det


Schlafaktionen in Dons Bett

Paffi wieder am rummietzen

doch kein relaxen sondern radeln

altes Franzosending








immer den Überblick waren