Heute geht es zur Höhle "Konglor", ein Tagesausflug von meinem Guesthouse in Nahin.Ich war früh wach und radelte gegen 6:30Uhr los. Ohne Gepäck und im Flachen geht es zügig voran. Landschaftlich eine sehr schöne Ecke hier, links+rechts hohe Berge, die Straße hat wenig Verkehr und ist nahezu durchgehend geteert. Keine Steigung!
Kurz vor dem Eingang mache ich noch einen Zwischenstop in einem Touri-Restaurant. Es gibt Banana-Pancake, Coffee-Lao und 2 Fläschchen Sodawasser. Heute also keine Nudelsuppe zum Frühstück :-)
Die "Höhlenwächter" haben spaß mit mir, da ich wohl der Einzige bin, der hier mit dem Rad ankommt.
Hier ist kaum was los, wahrscheinlich pennen noch alle.
Beim Ticketoffice lerne ich eine Polin und einen Italiener kennen, zusammen chartern wir eine Boot. Jaaa, die Höhle kann nur per Boot betreten werden.
Der Höhleneingang sieht gar nicht so dramatisch aus, aber die riesige Eingangshalle kurz drauf ist schon beachtlich. Hier ist auch der Bootsanleger.
Die Höhle ist insgesamt 6,5 Km lang und fast komplett per Boot befahrbar, zwischendurch muss man mal aussteigen (Badelatschenpflicht) und steht knietief im Wasser, wenn man nicht aufpasst auch tiefer! Die Bootsleute zerren das Ding dann über eine Sandbank oder andere Hindernisse und wir können wieder einsteigen. Der 1. Stop war allerdings eine riesige Halle mit Sandstrand, Felsen und Stalagtiten und -miten oder wie die Dinger heißen. Sehr eindrucksvoll und mit bunten Lichtern ausgeleuchtet!
Dummerweise ist es auch mit Stirnlampe nicht besonders hell, eher zu sagen Stockdunkel. Platzangst darf man hier wegen der Dunkelheit auch keine haben, obwohl ja genügend Platz ist :-)Die Höhle ist insgesamt 6,5 Km lang und fast komplett per Boot befahrbar, zwischendurch muss man mal aussteigen (Badelatschenpflicht) und steht knietief im Wasser, wenn man nicht aufpasst auch tiefer! Die Bootsleute zerren das Ding dann über eine Sandbank oder andere Hindernisse und wir können wieder einsteigen. Der 1. Stop war allerdings eine riesige Halle mit Sandstrand, Felsen und Stalagtiten und -miten oder wie die Dinger heißen. Sehr eindrucksvoll und mit bunten Lichtern ausgeleuchtet!
An der anderen Höhlenseite angekommen, fahren wir im freien noch etwas weiter und legen dann an. Tourimässig gibt es hier alles was das Herz begehrt, wir stoppen für 15 Minuten.
Auf der Rückfahrt durch die Höhle, jetzt in Fließrichtung des Wassers, kam mir alles viel heller vor, man sah mehr als bei der Hinfahrt. Die Polin hatte den gleichen Eindruck. Keine Ahnung woher das kommt, oder haben unsere Skipper vielleicht frische Batterien in ihre Stirnlampen eingelegt?
Die ganze Höhlentour dauerte ca. 2,5 Stunden, inkl. Pause.
Auch wenn alles ziemlich finster ist, das was man zu sehen kriegt ist sehr eindrucksvoll und auch insgesamt ein sehr schönes Erlebnis.
Da ich mit dem Radel da bin, geht es nun wieder zurück nach "Nahin", schön in der Mittagshitze.
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| Alleine wird es haarig |
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| Langsam klappt es mit der Schnelle |
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| kb mit Radhose und Schwimmweste |
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| Ausgang und Ende der Höhlentour |
Tageskilometer: 92 bei 70hm
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| Doppelzimmer für mein Radel und mich |










